Wir von Bunte Blüte lieben die Cannabis-Pflanze und haben daher immer davon geträumt, euch unsere Blüten auch mit ordentlich THC enthalten anzubieten. Deshalb sind wir nun sehr stolz euch unsere ersten offiziellen Cannabis-Social-Club zu präsentieren — powered by Bunte Blüte!

Da durch die Legalisierung ein großer Bedarf an Cannabis herrscht, die Nachfrage aber weitem noch nicht gedeckt ist, braucht es nun viele Anbau-Vereinigungen, um den Markt legal zu befriedigen. Die Legalisierung wird den Schwarzmarkt eindämmen und den Konsum sicherer machen, endlich! Wir möchten mit einer Bunte Blüte Anbau-Vereinigung ein bisschen die Lücke schließen, die seit dem 1. April klafft, groß und gewaltig.

Bürokratie und Chaos: Die Hürden auf unserem Weg zur Anbau-Vereinigung

Das wird uns seitens der Politik und der Verwaltung aber nicht besonders leicht gemacht, leider. Seit dem ersten Juli dürfen wir zwar eine Lizenz für die Gründung einer Anbau-Vereinigung beantragen — bis vor kurzem war aber noch überhaupt gar nicht klar, wo überhaupt wir das tun dürfen. Immerhin steht jetzt fest, dass die Berliner Bezirksämter zuständig sind, und wir haben dementsprechend die ersten Schritte eingeleitet, damit wir möglichst bald an den Start gehen können. Generell ist die Kritik an der deutschen Bürokratie groß — mal wieder — denn es herrscht wenig Planungssicherheit, es fehlen klare Regeln für eine Genehmigung und auch wie die Präventionsarbeit aussehen soll, ist noch nicht entschieden. Naja, fuck it, wir machen auf jeden Fall weiter und gehen bald endlich an den Start mit der Bunte Blüte Anbau-Vereinigung. Yes.  

Hierfür haben wir bereits einen eingetragenen Verein gegründet, den Bunte Blüte Cannabis Club Berlin e.V. Auch haben wir uns natürlich um die entsprechenden Unterlagen für eine Beantragung der Anbau-Lizenz gekümmert und nun hat die Behörde drei Monate Zeit, den Daumen hoch oder den Daumen runter zu machen. To be honest: Da die Bürokratie in Deutschland langsamer als eine Schnecke ist, sollten wir uns keine großen Hoffnungen machen, dass die Anbau-Vereinigung dieses Jahr bereits eröffnet (anschließend müssen wir ja auch erstmal growen, und zwar im großen Stile, mit unserem Freund und Partner Alplant). Also Geduld ist hier das Zauberwort…

Mitglied in einer Berliner Anbau-Vereinigung: Was könnt ihr erwarten?

Da Vorfreude die bekanntlich schönste Freude ist, haben wir uns ein Modell überlegt mit dem ihr bereits jetzt mit uns gemeinsam loslegen könnt. 

Es ist bereits jetzt möglich Mitglied zu werden ohne, dass Euch monatliche Kosten berechnet werden. Lediglich ein Anmeldegebühr von 25€ entsteht zum Start. So sicherst Du Dir einen von denn limitierten 500 möglichen Plätzen und bist von Anfang an mit dabei.  Sobald wir die Anbaulizenz erhalten haben, fällt ein monatlicher Mitgliedsbeitrag von 50€ an. Ein geringer Teil davon sind Verwaltungskosten. Der Großteil des Beitrags steht dem Mitglied als Guthaben zur Verfügung um damit das Cannabis zu erwerben. 

Wir können euch an dieser Stelle schonmal erzählen, was ihr alles erwarten könnt, wenn ihr euch entscheidet bei uns Mitglied zu werden — hierfür müsst ihr allerdings mindestens 21 Jahre alt sein und braucht einen Wohnsitz in Deutschland. Die Abgabe erfolgt dann im Zentrum von Berlin. Selbstverständlich werden mehrere Sorten verfügbar — beste Qualität, ihr wisst Bescheid — und der Abgabepreis wird bei ca. 8€ pro Gramm liegen. Ebenfalls erhältlich werden Samen und Stecklinge sein, damit ihr auch zuhause euer Gras anbauen könnt, wenn ihr darauf Bock habt.

Die Anmeldung im Club erfolgt über die Mitgliederverwaltungssoftware Cannanas:

Mitglied werden

Wie ihr merkt, haben wir noch eine Menge zu tun, bevor das erste Gras über den Tresen geht, aber ihr seid von Anfang an mit dabei! Trotz all der Hürden und Hindernisse haben wir aber richtig Bock und sind voller Vorfreude, dass wir euch demnächst das beste, feinste und leckerste Gras anbieten können! Aber das wird noch eine Weile dauern. Bis dahin schaut euch gerne mal unsere Sektion zum aktuellen Stand auf unserer Homepage an — wir halten euch natürlich weiterhin per Newsletter auf dem Laufenden.